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Von: Klaus

Als Halbwüchsiger (mit zunehmendem Alter scheue ich die vielen Anglizismen, man könnte aber auch “Teenager” sagen)habe ich gelegentlich eine LP gekauft, weil mir e i n Titel darauf gefallen hat. Genau fällt mir im Moment nichts ein, es waren aber Scheiben von Moustaki, Pink Floyd usw.
Heute gings mir mit dem “Park Avenue”-Heft so. Vincent Klink hat neulich in seinem “Tagebuch” von der “Wielandshöhe” über seine Eindrücke beim Durchsehen der deutschen “Vanity Fair”-Ausgabe geschrieben. Ähnlich gings mir jetzt mit “Park Avenue”. Wenn ich also gar nicht mehr weiss, wohin mit meinem Geld, dann kaufe ich mir dies Heft. Gefreut habe ich mich über den Artikel “Spielweg-Fuchs-Klink”; leider hat der nur, wenn überhaupt, an der Oberfläche gekratzt. Das scheint mir aber auch typisch für das Leserklientel zu sein.
Lieber Herr Fuchs,
bleiben Sie, wie Sie sind. Die vielen “Park Avenue”-Leser wissen gar nicht, was “Kutteln” sind. Die werden aber über Sie herfallen und genau das essen wollen. Ich weiss es aus anderen Zeiten, als plötzlich “Kalbsbries” “”in” war und der “Hirschen” in Gaggenau überfallen wurde.
Zum Schluss wird man sagen “aha, deutsche trippa”, haben die aber gut hingekriegt, im “Condottiere” in Predappio schmeckts aber noch viel echter und originaler.
Im Mai 2005 habe ich vor einem italienischen Restaurant in der Emilia Romagna ein riesengrosses Schild entdeckt, auf dem stand:
“Pizza jetzt auch als Hauptmahlzeit”. (Natürlich stands da auf deutsch).
Pui parole?


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